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www.natur-im-standbild.de - - Fischpräparate

Fischpräparate

Petri Heil!

Liebe Angelkollegen,

die meisten von Ihnen standen wohl, so wie ich, schon ein oder mehrere Male vor einem Fang, den man gern nicht nur fotografiert hätte. Sei es um einer späteren Diskussion um die Kameraperspektive den Wind aus den Segeln zu nehmen oder den schönen Fang zu verewigen.

Ich biete Ihnen hier die Präparation ihres einzigartigen Fanges. Sie könne sich entscheiden zwischen: Kopf- und Schwanzpräparat Ganzpräparat Schlundzähne Einzelne Schuppen Replikat (Abguss) In der Präparation lege ich Wert auf naturgetreue Nachbildung von Bewegung und Körperformen. Wer kennt sie nicht: die Fotos von großen Hechten mit Bäuchen wie Hängebauchschweine. Diese Körperform gibt es jedoch nicht im Wasser!

Richtiges Abtrennen für eine Kopfmontage.

Die Farbgestaltung geschieht mittels Airbrush nach Ihren Fotos und Vorgaben. Darstellung, Montage und Postament besprechen Sie bitte mit mir oder teilen es mir schriftlich mit. Ich berate Sie gern dazu!

 

 

Ihr Zutun zum gelungenen Präparat

An erster Stelle steht das waidgerechte Töten (Betäubungsschlag und Herzstich). Am besten legen Sie ein Tuch über den Kopf des Fisches um größere Beschädigungen der Haut oder Schuppen zu vermeiden.

Wenn möglich fertigen Sie Fotos an.Viele Fische verlieren nach dem Tod die Farbe und haben regional unterschiedliche Färbungen der Schuppen und Augen.

 

• Was für ein Präparat?
  Hier gilt es sich zu entscheiden, was für ein Präparat Sie später erhalten möchten.
   
• Soll es ein Kopfpräparat sein, schneiden Sie entsprechend der Skizze weit genug hinter dem Kopf, um genügend Haut für die entsprechende Montage am Kopf zu belassen.
  
  Weiden Sie erst dann den Fisch aus, um so unnötige Schnitte bis in den Unterkiefer zu vermeiden.

• Bei Ganzpräparaten und Abgüssen belassen Sie den Fisch und weiden nicht aus! Ungünstige Schnittführungen müssen später bearbeitet werden oder schränken gar die von Ihnen gewünschte Darstellung des Fisches ein.
   

• Frische!
  Je frischer umso besser das Präparat. Haben Sie nicht die Möglichkeit den Fisch frisch anzuliefern, können Sie den Fisch einfrieren. Jedoch sind Fische besonders anfällig für Gefrierbrand, was zu Brüchen der Flossen führen kann. Legen Sie dazu Pappe unter die Schwanzflosse und verwenden Sie handelsübliche Gefrierbeutel, die Sie fest verschließen. Frieren Sie den Fisch nach Möglichkeit flach und nicht gekrümmt ein. Der gefrorene Fisch sollte am Anfang der Woche an mich gesandt werden.

 

Petri,

 

Ihr Christian Richter